Hier erfährst Du, vor welchem Hintergrund be:able entstanden ist und wie wir es wissenschaftlich weiterentwickeln

Wie ist be:able entstanden?

Im Jahr 2003 führte das WFI erstmals Elternseminare (PEP4Kids) für Mitarbeitende der DekaBank in Frankfurt durch. Inhalte waren beispielsweise Strategien zur Beziehungsgestaltung (z.B. Zuhören, fair Sprechen, Quality-Time) oder Aufgabenorientierung (z.B. Vereinbarung, Anleiten, Auffordern, Konsequentsein). Jedes mal (!), sagten Teilnehmende: „Das benötigt meine Führungskraft auch!“

Seit dem entwickeln wir Strategien, wie diese Fähigkeiten von Eltern auch im beruflichen Kontext ein Gewinn werden können. Entsprechend haben wir Weiterbildungsprogramme für (künftige) Führungskräfte, Development-Center für Eltern und eben auch be:able aufgebaut, evaluiert und wissenschaftlich beforscht.

Wie entwickeln wir be:able weiter?

Schon seit 2003 forschen wir, wie elterliche Skills im beruflichen Kontext wirken. So fanden wir beispielsweise schon damals, dass die Erlebnisse aus der Familie auf die Stimmung im Arbeits-Team einen höheren Einfluss haben als die Erfahrungen mit der Führungskraft oder den Kolleg*innen.

Dieses Wissen integrierten wir in die be:able. So aktualisierten wir etwa die Skilldefinitionen oder bauten eine Report-Funktion ein für das Gespräch mit der Führungskraft zu Elternkompetenzen.

In einer aktuellen Studie „Gesund & produktiv im Homeoffice“ fanden wir u.a. wie die Teilnehmenden ihre elterliche und berufliche Rolle einander zuordnen und wie der Transfer der Skills in den Beruf besser gelingt.

Auch diese Erkenntnisse pflegen wir stets in be:able ein. So gelingt es immer besser, mit be:able ein Tool zu Verfügung zu stellen, das elterliche Skills bewusst macht und im Arbeitsalltag nutzbar macht.

Weitere Informationen und die Forschungsberichte (in verständlicher Sprache) findest Du auf https://workfamily-institut.de/forschung.